Behandlungsmethoden

EKG.

Ein Elektrokardiogramm (Herzstromkurve) ist die Registrierung der elektrischen Impulse, die bei der Erregung des Herzens entstehen.
Das EKG ist eine sehr häufig angewandte technische Untersuchung des Herzens. Sie ist einfach, schnell durchführbar, liefert reproduzierbare Ergebnisse und ist schmerzlos und ungefährlich.

Zur Ableitung eines Ruhe-EKG´s liegt der Patient auf einer Liege. Im Bereich der Brustwand werden sechs Saugelektroden in einer genau festgelegten Reihenfolge und Position angebracht und Bereich der Hand- und Fußgelenke je eine Saugelektrode platziert. Die Aufzeichnung eines EKG´s dauert nur einige Sekunden. Die aufgezeichnete Herzstromkurve wird anschließend von einem Arzt ausgewertet.

Folgende Informationen liefert ein EKG:

  1. Aussage über Herzfrequenz, Herzrhythmus und Herzlage
  2. Hinweise auf krankhafte Veränderungen am Herzen wie z. B.:
    • Rhythmusstörungen
    • Durchblutungsstörungen am Herzen (KHK) oder Herzinfarkt
    • Verdickung im des Herzmuskels (Hypertrophie)
    • Entzündungen der Herzmuskulatur (Myokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis)
    • Überdosierung von Medikamenten (z. B. Digitalisintoxikation)
    • Veränderungen im Mineralhaushalt des Körpers (Elektrolytstörungen)
    • Wegen der schnellen Anwendbarkeit liefert das EKG auch in Notfällen wichtige Ergebnisse.

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